Die letzte Adventswoche ist angebrochen. Alle reden vom dieses Jahr doch so kurzen Advent und was noch alles in den wenigen Tagen bis Weihnachten ansteht.
Heute hab ich meine persönliche Advents-to-do-Liste geschrieben, angeregt von Susanne und ihrem wunderbaren Adventskalender.
Man könnte sie eigentlich auch die was-mich-im-Advent-glücklich-macht-Liste nennen. In diesem Advent kann ich schon einige Punkte abhaken, die mir in den letzten Wochen so einige Sternminuten beschert haben.
Ich habe zwar auch eine etwas konkretere to-do-Liste für diese Woche (aufräumen, Geschenke einpacken, Buch abholen…) aber auch für die Punkte auf meiner Advents-to-do-Liste soll diese Woche Zeit sein. Effizienz und Zeitmanagement hin oder her, sie sollen genauso zu meinen to dos und meinen Plänen gehören. Punkt 1 steht zum Beispiel Donnerstagabend real auf dem Programm.
Und wenn am Ende irgendwas nicht geschafft ist – auch nicht schlimm. Weihnachten ist ja kein Projekt mit Deadline 24.12. und auch keine Behörden-Frist, zu der gnadenlos alles fertig vorliegen muss. Im Gegenteil: Mit Weihnachten fing damals und fängt heute alles an…
Meine Advents-to-do-Liste:
- Mindestens einmal vom Glühwein gewärmt heiter und beschwingt sein
- Bei Dunkelheit durch all die hellerleuchteten Fenster in geschmückte Häuser linsen
- Mit Kindern alte Weihnachtslieder singen und sich dabei selbst wieder wie ein Kind fühlen
- Stille sein und dem Flackern einer Kerze zuschauen
- Heimlich naschen, was vor Weihnachten eigentlich noch verboten ist (wahlweise Mamas Weihnachtsplätzchen oder für die Feiertage vorgekochte Leckereien)
- Adventsgeschichten und Gedichte lesen, die den Zauber dieser Zeit einfangen
- Wieder neu über ein Neugeborenes und das Wunder des Lebens staunen (wer kein Neugeborenes zur Hand hat: am 24.12. gibt es eins!)
- Nach Mistelzweigen Ausschau halten – denn man weiß nie, wann man sie brauchen kann
- Weihnachtskarten schreiben (und ab und zu zwischen der Werbung auch eine Weihnachtskarte im Briefkasten finden)
- Guter Hoffnung sein